DIARY
UPDATE 03/05/2005
HELLO NEW ZEALAND !!
Volle Fahrt voraus mit unserem neues Luxusschlitten, einem Toyota Corolla. Von wegen, gleich am ersten
Morgen nach unserem Kauf ist das blöde Ding nicht mehr angesprungen und das hatte zur Folge, dass
wir jetzt immerhin Kunden des Neuseeländischen ADAC sind. Der hat uns dann die Hiobsbotschaft
überbracht, dass unsere Lichtmaschine im Eimer ist und auch die Batterie ersetzt werden muss.
Schöner Schock am Morgen, aber nachdem wir in die Werkstatt geschleppt wurden, hat der nette
Mechaniker festgestellt, dass nur die Batterie an Alterschwäche gestorben ist und ansonsten unser
Auto im tadellosen Zustand. Glück gehabt und nach zwei Stunden Verzögerung, geht die Reise ins
Land der Elfen und Hobbits endlich los.
Der erste Stop ist auf einer Dropzone in der Nähe von Auckland. Hier treffen wir auf einige
Fallschirmspringer, die wir bereits in Australien kennen gelernt haben und da wird erstmal Wiedersehen
gefeiert. Aber wir sind etwas in Eile und müssen nach drei Tagen schon wieder weiter. Der Herbst holt
uns ein und wir wollen das schöne Wetter noch ausnutzen, um etwas von Neuseeland zu sehen. Wir fangen
mal mit dem nördlichsten Zipfel der Nordinsel an und landen an der „Bay of Islands“ und am Cape Reinga,
wo der Pacific und das Tasmanische Meer aufeinander treffen. Die Landschaft ist traumhaft, aber viel zu
berichten gibt es nicht, denn das ist nicht der Teil von Neuseeland, in dem das Adrenalin zum brodeln kommt.
Aber ein paar schöne Fotos sind im Bilderbereich. Unser nächstes Ziel führt uns in die Mitte
der Nordinsel nach Taupo und hier brodelt es ordentlich, denn wir befinden uns im Vulkangebiet. Überall
sieht man den Qualm aufsteigen und heisse Quellen bubbeln vor sich hin, inmitten des Ganzen liegt der See
Taupo und das ganze wird umrundet von Mt. Ruapehu und anderen Gipfeln, die wir förmlich mit Blicken
aufsaugen. Uns haben die Berge in Australien ziemlich gefehlt und endlich sehen wir wieder Berge und auf
Mt. Ruapehu schimmert sogar eine Spur von Schnee auf dem Gipfel. Solch ein schöner Ort zieht
natürlich die Touristen an und dementsprechend viel wird hier geboten. Man kann sich so ziemlich aus
allem stürzen, mit Fallschirm oder Bungeeseil und wenn man kein Fan der Lüfte ist, dann geht es
eben mit dem Jetboot über die Wellen oder man reitet hoch zu Ross über die Vulkankrater, die an
eine Mondlandschaft erinnern.
Jetzt sind wir auf dem Weg in Richtung Wellington und wollen erstmal mit der Fähre auf die
Südinsel übersetzten.
Wie versprochen, gibt es schon mal ein paar Bilder von der Nordinsel im
Bilderbereich und mehr von der Südinsel in Kürze.